Für uns sind Feste wichtig, denn sie wiederholen sich im Jahreskreislauf immer wieder. So bleibt immer eine Struktur, an dieser wir uns entlang hangeln können.
Der Herbst beginnt mit :
Michaeli der den Drachen, das Böse, das Dunkle besiegt hat und die Königsstocher, das Strahlende, das Gute rettet…ob im Büchern oder als Filme, fast alle Menschen kennen Michael den Drachentöter.
Direkt danach kommt schon das Erntedankfest, das wir auch alle kennen. Auch hier sind es die Kinder, die hauptsächlich Obst und Gemüse sammeln für das Fest. Das Korn wird gedroschen, gemahlen und gebacken. Wir hören vom Bauern auf dem Felde, vom Müller und vom Bäcker, der Brot und Kuchen backt. In vielen Geschäften wird es sichtbar. Überall findet die Feier mit vollen Obst- und Gemüsekörben statt.
Zu der Zeit ist es am Morgen schon dunkel und wir erhellen den Raum am Morgen mit Kerzenlicht.
Ein Ritual, das uns seit Jahren begleitet. Das warme Licht und der Duft von Bienenwachs spenden Geborgenheit. Unsere spezielle Kerze stellen wir selbst her, da niemand mehr solch eine Kerze
produziert. In den 80 Jahren war diese Form noch üblich im Anthropo. Lebensalltag. Jahrelang gab es einen Karton mit vielen dieser Kerzen, doch eines Tages war es die Letzte…doch nirgendwo
mehr war diese Form zu bekommen. Andere Kerzen wurden nicht akzeptiert. Diese besondere Form war eben mit diesem Ritual verknüpft.
Mit viel Glück und Herzlichkeit hat uns ein ganz wunderbarer Mensch eine Form dafür kreiert.
So kann diese einzigartige Kerze weiter getragen werden.
Das St. Martins Fest kennen ebenso alle Menschen: Groß und Klein. Das Fest wo Kinder voll Stolz und singend ihre gebastelten Laterne umhertragen und mit diesen, die Räume und Straßen erhellen. Wo St. Martin seinen Mantel teilt. Wir alle haben zumindest Erinnerungen daran.
In der Woche nach St. Martin beginnen sich die Menschen langsam in Richtung Advent zu bewegen.
Wir stellen Bienenwachs-Kerzen her.
Eine Arbeit voll Ruhe und Konzentration.
Das Kerzen ziehen ist etwas sehr entspannendes und Ruhe spendend. Hier entsteht eine Vielfalt an Kerzen, ganz natürlich, eingefärbt, mit Blüten bestückt oder bemalt.
Wir filzen je nach Lust und Laune und unterhalten uns über die kommende Adventszeit.
Hier gibt es auch in jedem Jahr für die Kinder die dabei sein möchten inkl. ihrer Geschwister die Möglichkeit, an unserem Zwergen-Wünsche-Baum teilzunehmen.
Was sind Wünsche? Warum benennt man Wünsche?
Jedes Kind bekommt ein Säckchen aus dem Zwergenreich. Es ist gefüllt mit Halbedelsteinen,die glitzern und funkeln und eine Fülle an Gefühlen verbreiten.
Ganz in Ruhe erstellt jedes Kind irgendwann seinen Weihnachtswunsch. Dieser Wunsch wird in Form eines Wunschzettels an unseren Weihnachtsbaum gehängt.
Wir versuchen all die Wünsche zu erfüllen und dabei können wir viele fleißige Helfer gebrauchen. Ob Sie einen speziellen Wunsch über unseren Shop erfüllen möchten, oder uns eine Sachspende zukommen lassen wollen oder uns einen Betrag spenden, den wir dafür nutzen, liegt in Ihrer Hand. Wir freuen uns so sehr, wenn wir Ihre Hilfe bekommen. Die Freude in den Gesichtern der Kinder zu erleben ist unglaublich schön. Für uns ist es genau das, was uns so berührt, das diese Kinder ab jetzt Weihnachten fühlen werden.
Wir basteln, malen und überlegen uns schöne Dinge. Der Duft nach Plätzchen und Tanne 🌲ist Teil des Weihnachtsgefühls. Wir basteln eigene Adventskränze…… jetzt ist sie da, die
Adventszeit.
Advents- und Weihnachtszeit:
Wir beginnen mit dem Adventsgärtlein und die erste Kerze auf dem Adventskranz leuchtet.
Natürlich gibt es auch einen Adventskalender in dem täglich ein Türchen geöffnet wird.
So steigt die Spannung auf das Weihnachtsfest.
Dann kommt auch bald der Nikolaus mit dem Christkind und stellt einen schweren Sack in unser Zimmer. Was wohl darin sein mag?
Die Spannung steigt und wir alle können den Tag kaum noch erwarten ob unser Wunsch in Erfüllung geht.
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