Was ist Diskriminierung?
Diskriminierung ist die Abwertung von behinderten Menschen, die ausgesprochen wird überwiegend durch Nicht-Behinderte Menschen aber nicht ausschließlich. Die von ihnen erstellte Norm ist immer die Ausgangslage dafür.
Wir brauchen Koexistenz statt Schubladendenken!
Inklusion heißt Selbstbestimmung!
Eine Struktur zu schaffen, in der es für jeden Menschen nicht nur ein Wort ist, sondern eine gleichberechtigte Teilhabe ermöglicht wird.
Kurz und knapp: Diskriminierung findet statt bei der Fortbewegung, im Alter, Berufsleben, in der Freizeit, in Versicherungstarifen und ganz besonders in Behörden und Ämtern. Es sind eben nicht nur Rampen, Stufen die Menschen mit Behinderung diskriminieren.
Antidiskriminierungsarbeit fokussiert sich auf drei zentrale Punkte:
• die Stärkung und Unterstützung von Menschen, die von Diskriminierung negativ betroffen sind, bei der Durchsetzung ihres Rechts auf Gleichbehandlung (Schutz und Empowerment)
• die allgemeine Sensibilisierung aller Menschen für Diskriminierungen (Prävention)
• das Ergreifen wirksamer, verhältnismäßiger und abschreckender Maßnahmen gegen Diskriminierung (Sanktionen)
Wir alle sollten Sensibilität entwickeln & uns selbst kritisch hinterfragen.
Wir alle leben in einer Gesellschaft, in der Teilhabemöglichkeiten anhand von Gruppenzugehörigkeiten ungleich verteilt werden. Daher hat jeder Mensch etwas mit Diskriminierung zu tun, auch dann, wenn er von den vorhandenen Strukturen nur profitiert. Um Sensibilität für Diskriminierungen zu entwickeln, kann man sich selbst fragen, inwiefern man von verschiedenen diskriminierenden Strukturen profitiert oder negativ betroffen ist.
Betroffene jederzeit unterstützen
Um von Diskriminierung Betroffene nicht allein zu lassen, ist es wichtig, sich mit ihnen zu solidarisieren und sie zu unterstützen, die diskriminierenden Umstände zu beseitigen – auch wenn man selbst nicht negativ betroffen ist. Dadurch wird signalisiert: „Nicht du bist das Problem, sondern der Diskriminierende.“ Bei Unterstützungsangeboten sollte stets darauf geachtet werden, welche Form der Unterstützung sich Betroffene wünschen, da sie die Entscheidungsträger*innen sind und sich auch als solche wahrnehmen können sollten.
Chancengleichheit fördern
Neben der individuellen Ebene kann auch auf der strukturellen Ebene etwas gegen Diskriminierung getan werden. Hier kann das Bewusstsein für diskriminierende Strukturen und der enttabuisierte und selbstkritische Umgang mit ihnen dazu führen, Maßnahmen zu entwickeln, die bestehenden ungerechtfertigten Benachteiligungen entgegenwirken und deren negative Effekte ausgleichen.
Es gibt überall Diskriminierung.
Selbstbestimmt Autistisch 2019 e.V. und das LAAMKA Team unterstützt die aktive Umsetzung von Antidiskriminierungs -Richtlinien.
- Wir versuchen jederzeit Menschen gegen Diskriminierung zu unterstützen.
- Wir geben Information über Handlungsmöglichkeiten in Diskriminierungsfällen an die Hand.
- Wir entwickeln und Etablierung Verfahren in Diskriminierungsfällen von Menschen mit Autismus
- Wir sensibilisieren für Diskriminierungsthemen (z.B. durch Veranstaltungen, Weiterbildungen und Öffentlichkeitsarbeit)
Die vertrauliche Beratung und Unterstützung von betroffenen Personen ist für uns selbstverständlich.
Wir Vernetzung uns im inneren wie äußeren Bereich für Antidiskriminierung
Selbstbestimmt Autistisch 2019 e.V.
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