Nachteilsausgleiche

Was ist ein Nachteilsausgleich?

Durch einen Nachteilsausgleich1 können die Bedingungen an die individuellen Bedürfnisse angepasst und in einer anderen als der vorgesehenen Zeit oder Form erbracht werden. Die fachlichen Anforderungen werden gewahrt. Es handelt sich daher nicht um eine Bevorzugung, sondern es soll eine weitest gehende Chancengleichheit ermöglicht werden.

Beispiele:

Der Einsatz personeller Unterstützung (Assistenzen, SchriftdolmetscherInnen, GebärdensprachdolmetscherInnen,) und technischer Unterstützung (Laptop, spezielle Software etc.) sowie adaptierter Prüfungsunterlagen.

• Zeitverlängerung

• Unterbrechung einer Prüfung durch zusätzliche Unterbrechungen

• Zuweisung eines eigenen Bearbeitungszimmers

• Umwandlung von schriftlichen in mündliche Leistungen und umgekehrt

• Einzel- statt Gruppenprüfungen

• Aufteilung einer Prüfungsleistung in Teilleistungen

• Streckung des Prüfungszeitraums

• Ausgleich von Anwesenheitspflichten durch Ersatzleistungen

Unabhängig welche Schulform besucht wird kann das elektronische arbeiten das Kind, den Jugendlichen fördern. Insbesondere das arbeiten mit einem Talker, einem Laptop mit Scanner und Drucker einem I Pad bringt oft einen erheblichen Vorteil. Je nach Kind muss abgewogen werden was am besten passt.

Einige Beispiele:

Kind das nicht spricht : Talker

Kind das dem Unterricht folgen kann, Zielgleich oder auch Nicht - Zielgleich : I Pad mit diversen Software oder Laptop mit Multitext ( hier werden alle Arbeitsblätter eingescannt)

Das Ganze ist nicht nur ein Nachteilsausgleich, sondern auch ein Ausgleich der Behinderung !

Das heißt die Kosten können durch ihre Kostenträger übernommen werden.

wir helfen gerne weiter und begleiten im Prozess.