Kindeswohlgefährdung? !


Behinderte autistische Kinder haben in der Regel einen Pflegegrad und einem Schwerbehindertenausweis. Sie, benötigen unseren Schutz.

Die Entwicklung, die behinderungsbedingten Nachteilsausgleiche, können nur zur Anwendung kommen, wenn wir wissen, was ein Kind benötigt, welche Themen schwierig sind und wo es wenig Entfaltung gibt.

Dafür muss die Basis immer eine med. Stellungnahme sein. Handeln wir danach kann schon vieles verhindert werden.
Das Kind benötigt von Tag 1 an unseren besonderen Schutz. Es benötigt jemanden an seiner Seite wie einen Schulbegleiter mit Kompetenz. So selbständig es auch wirken mag.

 

Teilhabe ist niemals für alle Menschen das Gleiche, Teilhabe kann nur sein, was für das jeweilige Kind stimmig ist. 

 

Wir setzen auf Prävention denn nur so, lässt sich vieles verhindern

 

 

Wenn wir also zu wenig Information zur Behinderung haben, können wir die Situation dann richtig einschätzen? 

Nein


Gibt es Unterschiede und wenn ja, wo liegen die Unterschiede bei Kindern und Jugendlichen mit Behinderung insbesondere dem Autismus- Spektrum?


Leider erleben wir immer wieder, dass zu wenig Wissen um Behinderung vorhanden ist und so Fehlentscheidungen getroffen werden. 

 

Wir werden immer wieder auf sogenannte Gefährdungspunkte angesprochen, die in Gefährdungs - Bögen benannt werden und andere Themen, die keine Beachtung finden.

So führt das Nicht - Wissen immer wieder zu Entscheidungen, die gerade nicht dem Kindeswohl dienen.

 

Die Situationen mit dem Kind entgleiten. Das Verhalten des Kindes wird immer auffälliger. Unzählige Fehltage folgen… Gespräche bringen scheinbar keine Änderung. 

Die Kinder und Jugendlichen ziehen sich zurück, die Entwicklung kann stagnieren. Im schlimmsten Fall gibt es eine Rückentwicklung, herausforderndes Verhalten entwickelt sich oder nimmt zu. All das kann zu einer 8a Meldung führen.

 

Wir erleben Fachkräfte, die verunsichert sind, ob all die Gefährdungspunkte auch auf ein Kind mit Behinderung zutreffen.

 

Was also tun?

 

Sie sollten immer jemanden beiziehen, der ausgesprochen große Erfahrungen mit Autismus( allgemein zu Behinderung) hat. 

 

Fordern Sie in solch einer Situation gerne uns an, ganz gleich aus welcher Region Sie kommen. 

Wir kennen nicht nur den Lebensalltag seit Jahrzehnten, nein, wir haben Erfahrungen mit allen Themen rund um das Autismus - Spektrum. Ganz besonders vertraut sind wir mit komplexen Situationen, wo es scheinbar keine Lösung mehr gibt. . Die Familien öffnen sich bei uns schnell und wir fungieren auch als Vermittler für Veränderung. Denn je früher Sie und Ihr Team mit uns gemeinsam arbeiten, umso weniger kommt es zu Gefährdungen.

 

Das ist aktive Prävention!

 

Wir beraten Sie als Team sehr gerne zu allen Zeitpunkten.

 

Wir gehen in Kontakt mit der Familie. Hier kann auch unser „Intensiv Kontakt“ hilfreich sein. Besonders interessant im

Zusammenhang mit einem Schutzkonzept. 

Wir stellen Ihnen auch spezialisierte Gefährdungsbögen zur Verfügung. 

 

Es besteht die Möglichkeit, uns in einer Krisensituation mit ins Boot zu holen. Umso früher, umso besser ist es .

 

Bedenken Sie, die Jugendhilfe und später das Familiengericht stützen sich auf Ihr Wissen, Ihre Aussage. 

 

 

Bekommen Sie Handlungssicherheit!

 

Das LAAMKA Team unterstützt Sie

 




Fortbildung für Fachkräfte.  Begleitung von schwierigen Situationen innerhalb der Familien. Supervision in konkreten Fällen.


Fragen über Fragen….                                         Themen einer Fortbildung, Zusammenarbeit

- welche Erkennungsmerkmale unterscheiden sich bei Kindern mit Behinderung ?

 

- In wie Fern sind die so genannten „ungünstigen  Erziehungsbedingungen“ anders zu bewerten?

 

- Wie ordne ich eine KWGF eines Kindes mit Behinderung ein?

 

- Wie unterscheidet sich das Verhältnis zur Familie?  

 

- Gibt es Handlungsleitlinien zu Behinderung / dem Autismus- Spektrum?

 

- welche Unterstützungsangebote Ihres Jugendamtes gibt es ? Meistens nur wenige oft keine.

 

- Gibt es Unterstützungsangebote anderer Anbieter in Ihrer Region?

 

- Wo kann ich mich als Fachkraft Beratung lassen?

 

- Wie unterscheidet sich die Dokumentation von auffälligen Hinweisen bei Behinderung insbesondere bei und mit dem Autismus - Spektrum?

- Wie führe ich Elterngespräche mit Eltern eines Kindes mit Behinderung? Wie in schwierigen Situationen? 

- Wie kann die Zusammenarbeit mit den Jugendämtern und anderen Kooperationspartnern besser gelingen und wie können wir klären ob eine Situation noch im Rahmen liegt.

 

- herausforderndes Verhalten, was kann ich leisten?

 

- habe ich einen Ansprechpartner in der Sache?

 

- guter Umgang mit Behinderung 


Themen zu Eltern, Pflegeeltern, Angehörigen


1. Wie gehe ich in Kommunikation ?

 

2. Verstehe ich wovon die Eltern sprechen oder empfinde ich das Verhalten als Ungesund…

 

3. Wie entsteht Bindung und wie sieht eine gute Bindung zu einem Kind mit Behinderung aus?

 

4. Ist diese Bindung ungünstig?

 

5. Wie eng ist noch in Ordnung?

 

6. Wie gehe ich damit um wenn Themen wie Symbiose aufkommen?

 

7. Münchhausen by Proxy?

 

8. Blaue Flecken, Haare die fehlen……

 

9. Pflege Pflegegrad

1. Gegenseitiges Kennenlernen 

 

2. Austausch über die praktische Arbeit


3. Verständnis von Kindheit,  Kindern mit Behinderung


4. Behinderung, Trauma, posttraumatische Belastungsstörung, komorbide Erkrankungen, Mehrfachbehinderung wie berücksichtigen?


5. Verschiedene Haltungen 


6. Wann liegt eine Kindeswohlgefährdung vor?


7. Das Thema Grenzverletzung und Grenzüberschreitung ist sehr wichtig, denn bei Menschen mit Behinderung hat man über Jahre Übergriffiges Verhalten als normal betrachtet.

 

8. Wie verändern wir unsere Haltung zu Selbstbestimmung mit Selbstverständnis


9. Identifizierung von Gefährdungspotentialen und Analyse von Risiken

 

10. Anzeichen von Kindeswohlgefährdung

 

11. Folgen von Kindeswohlgefährdung und Auswirkungen auf die Kinder? 

12.  Fragerunde anonyme Fälle

 

13. Schulung von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden


14.  Verhaltensgrundsätze für Erwachsene


15. Umgang und Kommunikation mit Kindern


16. Verhalten und Verstehen von Behinderung

 

17. Gemeinsam ein Kinderschutzkonzept erarbeiten

 

18. Identifizierung des weiteren Bedarfs und die Umsetzung


19. wie gehe Ich damit um wenn in runden Tischen/HPG Ich anderer Meinung bin. 


20. Einsatz für Inklusion um das Kindeswohl zu fördern.

 




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Konzept
Intensiv-HV-Beginn 24 (2).pdf
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