Besondere aufmerksamkeit Für :

Kita und SPZ


Das LAAMKA Team will dort, wo Kinder sich bewegen,für eine vielfältige, glückliche und gerechtere Zukunft aller Kinder in unserer Gesellschaft beitragen.


Die Pädagogen, die in der Kita mit Kindern mit Autismus arbeiten, brauchen pädagogische Konzepte und Handlungssicherheit.   

Diese Sicherheit steht über allem und man erlangt sie nur mit Wissen. Sie brauchen Menschen im Hintergrund, die abrufbar sind und Zugang zu Eltern wie Kindern bekommen. Die wissen, wie der Autismus-Alltag ist, um was es geht. 

Sie müssen wissen, welche Voraussetzungen es braucht, damit sich ein Kind mit Autismus und einer kognitiven Beeinträchtigung wohl fühlt. Aber genauso was ein Kind, das hochintelligent ist, aber nur ganz kurze Zeiten in der Kita oder Schule erträgt, weil es das sensorisch nicht schafft, benötigt. Leider werden die Behinderung und die dazugehörigen Entwicklungsrückstände viel zu spät erkannt.  

Kommt zu Ihnen ein Kind, das schon mehrere Kitas durch hat, dann können Sie sicher sein, dass dieses Kind viel Negatives erleben musste und mit der Kita, wenig bis gar nichts Positives verbindet.   

Es ist so wichtig, eine gute Beziehung zu haben und gemeinsam mit der I-Kraft das Kind einzubeziehen. Sie brauchen Sicherheit im Umgang.  

   

Doch wie soll das gehen, wenn ein Kind nicht spricht, keinen in seine Nähe lässt und mehr Zeit unter dem Tisch oder hinter dem Vorhang verbringt?   

Eine zuverlässige Unterstützungsperson ist notwendig, damit dieses Kind jederzeit immer und überall die Sicherheit erhält und dadurch zu einer „ich kann das“-Grundeinstellung findet. 

Inklusion funktioniert dort gut, wo autistischen Kindern ganz selbstverständlich eine Assistenz zur Verfügung gestellt wird. Durch diese feste, vertraute und kontinuierlich zur Verfügung stehende Person, baut das Kind Sicherheit auf. 

Doch was tun wenn ein autistisches Kind nicht mehr als 3 Menschen in einem Raum erträgt oder immer wieder laute Geräusche macht?  

Warum werden Entwicklungsrückstände selbst bei stark beeinträchtigten Kindern so spät erkannt? Sogar von Medizinern. 

Wieso wird so oft übersehen, dass Kinder mit Autismus, in ihrer Entwicklung, Jahre zurück liegen?   

   

Die Frage, die immer wieder aufs Neue gestellt werden muss:   

   

Welche Auffälligkeiten hat ein Kind und wie kann ich den Rahmen gestalten, damit das Kind sich hier wohlfühlen kann?  

 

Die Frage, ob Autismus und Inklusion zusammenpassen, braucht man sich dann nicht mehr stellen, wenn die passenden Rahmenbedingungen gegeben sind.  

 

 

Sozialpädiatrisches Zentrum 

  

In einem  SPZ kommen Kinder mit ( oder Verdacht auf) Autismus-Spektrum, sowohl zur diagnostischen Abklärung, als auch um von einem  multiprofessionellen Team, bedarfsabhängig therapeutisch begleitet zu werden.  

Die Eltern und weitere wichtige Bezugspersonen sollten immer mit einbezogen werden.  

   

Meistens werden Kinder beim Kinderarzt als auffällig erkannt und werden dann an ein SPZ überwiesen.  

Ein großer Bereich ist hier, die frühe Diagnostik in allen Bereichen.  

Im Fachbereich Autismus können die Erfahrungen damit sehr unterschiedlich ausfallen.  

Wir wünschen uns, sehr viel Wissen im Autismus Bereich und gerne unterstützen wir Sie dabei.  

   

Neben der Diagnostik geht es auch, um die frühe Förderung von Entwicklungsverzögerungen bzw. Entwicklungsstörungen.  

LogopädInnen, ErgotherapeutInnen und Physiotherapeuten sind so viel schneller greifbar innerhalb der Frühförderung.  

   

Wir werden schon einige Jahre immer wieder angesprochen, ob wir nicht unterstützen können und finden immer einen guten gemeinsamen Weg. Wir wissen, dass neben der med. Begleitung kaum Zeit bleibt, um Eltern aufzuklären und ihnen beizustehen. Gerne unterstützen wir in diesem Bereich.  

Unter anderem beraten und unterstützen wir Eltern bei Fragen zur Kita, Schule, Schulbegleiter, Elterngruppen, inklusive Angebote und vieles mehr. Auch bei Anträgen auf Pflegegeld und SBA helfen wir den Familien gerne weiter. 

   

Wir sind jederzeit offen für ein Gespräch – damit der inklusive Lebensweg der Kinder gut gelingt.    

  

Wir arbeiten Ortsunabhängig – daher spielt es keine Rolle, in welcher Stadt oder in welchem Bundesland Sie sich befinden. Gerne stellen wir Ihnen kostenlos unsere Flyer und Visitenkarten zur Verfügung ( Frühförderung, allgemeines zum Autismus, Herausforderndes Verhalten, Fortbildungen), so dass Sie betroffenen Personen damit direkt einen kompetenten Ansprechpartner zur Seite stellen können. Es ist so unfassbar wichtig! 

Wenn Sie Unterstützung und Hilfen für Ihre betroffenen Familien suchen, dann melden Sie sich ganz einfach bei uns! 

 

 

Es gibt so viele Fragen! Wäre es nicht toll, die schnell beantwortet zu bekommen ?  

Meistens beschränkt man sich auf Fehlverhalten, Dinge, die das Kind lassen soll, die unangemessen sind.   

   

Als Pädagoge möchte man den Fokus auf die Entwicklung legen. Doch immer wieder geht es nur um das Begrenzen von Schäden. Da verliert man schnell die Mitte.  

   

Wir wissen, dass es bloß wenige Möglichkeiten gibt - schnelle Hilfe schon gar nicht.   

Da ist ein komplettes Helfersystem beschäftigt. Nur, so richtig effektiv ist es nicht - obwohl sich alle bemühen. 

Sind wir mal ehrlich: 

wir haben eine große Klasse mit vielen auffälligen Kindern. Ein Lehrplan für alle –  und der für einige Kinder einfach nicht zu stemmen ist.  

 

Wir haben Hilfeplanungen, Teamsitzungen und hetzen von A nach B. Hier geht es hauptsächlich darum, kommt das Kind mit? Wird zielgleich beschult?
Welche Möglichkeiten gibt es? 

Läuft es im Großen und Ganzen so weit, dass ich meinen Arbeitsalltag umsetzen kann?    

Braucht es eine Schulbegleitung?

Wann kann diese installiert werden?

Wann braucht es eine Fachkraft?
Ist eine Schulbegleitung vorhanden, geht es darum, wo es Fortschritte gibt und wo nicht. Wo gekürzt werden kann.  

Wie kommt das Kind zur Schule?

Gibt es hier schon eine Möglichkeit zu entlasten, um dem Kind mehr Wissen zuträglich zu machen?  

 

In diesen großen Runden sollte aber eher besprochen werden:  

 

Was können wir tun, um dem Kind hilfreich zur Seite zu stehen? 

Nachteilsausgleiche

Hilfsmittel

Möglichkeiten an Software                                            

kleine und große Dinge, die dem Kind ermöglichen, sein Wissen abrufen zu können.  

Um es auf den Punkt zu bringen: es geht viel zu wenig um Ideen, Umsetzung oder Wissensvermittlung. 

  

Ihnen fehlt jemand, der Ihnen erklären kann, warum DIESES Kind immer wieder tönt, aufsteht und scheinbar nicht zu bändigen ist.  

   

Wissen Sie welche Möglichkeiten es z.B. für einen Landschulheim-Aufenthalt gibt?  

Wie kommt das Kind hin? Wie kann ich Dinge planen: vorzeitiger Abbruch, Begleitperson, Abspecken des Tages, Vor- und Nachbereitung, Transportmöglichkeiten…? 

   

Nutzen Sie unser Wissen. Werden Sie die Fachperson, die es braucht!  

   

Wir bieten Ihnen Coachings zu diversen Themen rund um Autismus, aber vor allem bieten wir Ihnen, die individuelle (anonyme) Fallbesprechung!  

Eine Hilfe, die dem Kind, den Angehörigen und Ihnen als Pädagogen, zielgerichtet und effektiv, hilft.  

 

Aufklärung in der Kita 

  

Autismus in der Kita ist eine Herausforderung.  

   

Autismus ist eine angeborene, tiefgreifende Beziehungs- und Kommunikationsstörung und sie kommt selten alleine.  

Schon im Kindergarten sollte man mit besonderen Fördermaßnahmen starten. Gerade hier wird der Grundstein gelegt.  

Das ist nötig, um ein betroffenes Kind zu inkludieren.  

Doch welche Möglichkeiten gibt es, den Umgang mit Autismus im Kindergarten zu erleichtern und wie erkennen pädagogische Fachkräfte, ob ein Kind von Autismus betroffen ist?  

   

Pädagogen lernen kaum etwas in ihrer Ausbildung hierzu. Erschwerend kommt dazu, dass immer mehr ungelernte Kräfte tätig sind.  

Also spricht man es nicht an oder wertet das Verhalten falsch.  

In so einem Fall lernt das Kind: „Ich kann nichts! Ich mache alles falsch!“ 

   

Wenn Sie als Fachkräfte nichts sagen, gehen sehr viele Menschen davon aus, dass alles in Ordnung ist.  

In Elterngesprächen wird auf das Fehlverhalten des Kindes aufmerksam gemacht und man hinterfragt die Eltern.   

Auch diese glauben dann, sie würden alles falsch machen. Damit fühlen sie sich schlecht und nicht fähig, ein Kind zu erziehen.  

   

Aber sie können nichts dafür.  

Wir erleben bei Fachkräften, die selbst ein Kind mit Autismus haben, genau die gleichen Problemlagen. 

Nicht weil sie beim eigenen Kind nicht objektiv sein können, sondern weil zu viel Unwissen herrscht und die Eltern schlicht mit den gleichen Vorurteilen zu kämpfen haben.  

Alles, was pädagogisch erlernt wurde, funktioniert bei Autismus nicht. Man versteht die Welt nicht mehr und fühlt sich unfähig. Gerade Fachkräfte aus dem pädagogischen/ therapeutischen Bereich müssen erfahren, dass man sie beim eigenen Kind völlig in Frage stellt.   

Denn alle Eltern wollen ihre Sache gut machen. Bitte vermitteln Sie Eltern in die Selbsthilfe und Autismus Beratungsstellen.  

   

Freie Spielphasen, kreative Angebote oder veränderte Abläufe durch Waldtage, diverse Festlichkeiten etc., stellen für die betroffenen Kinder große Herausforderungen dar.   

Ein Kind, das in allen Dingen Unterstützung braucht, wo die Handlung so eingeschränkt ist, dass es nichts tut.  

Für Pädagogen ist es in diesen Situationen oft nicht leicht, auf die besonderen Verhaltensweisen und die andere Art zu kommunizieren, adäquat zu reagieren.   

Wenn schon eine Diagnose steht, kann schnell umgesetzt werden, was empfohlen wird. Aber auch hier gilt es immer nachzufragen!  

Wir geben Ihnen Sicherheit.  

Auch im Umgang mit den Eltern können wir Ihnen hilfreich zur Seite stehen. Sie müssen mit der überwältigenden Aussage: „Dein Kind ist behindert“ lernen klar zu kommen.  

   

Dem Kind fällt der soziale Kontakt mit anderen und ein angemessenes Verhalten schwer, zwischenmenschliche Beziehungen lassen sich schwierig gestalten. Wird hier nicht entsprechend reagiert und gefördert, kommt es zu Sprachstörungen wie Mutismus oder anderen Erkrankungen, die den weiteren Weg neg. beeinflussen.  

Die Kinder brauchen Pädagogen, die deutlich sind. Damit helfen Sie diesem Kind.  

Immer wieder hören wir Aussagen wie: „Eltern nehmen nicht an, wenn wir einen Hinweis geben“ oder „Man unterstellt uns, wir würden nicht genug tun“ oder „Ich bin nicht sicher, ob die Richtung stimmt. Also verschriftliche ich meinen Verdacht lieber nicht.“ Bitte rufen Sie uns an! Wir unterstützen Sie und bieten Ihnen Handlungssicherheit.  

   

 Was wir vermitteln:

 

- Was ist Autismus? Unser Basis Kurs  

   

- Warum fallen einem die betroffenen Personen nicht direkt auf? - Wir erklären und liefern hilfreiche Punkte zum Abklopfen  

   

- Erarbeitung möglicher Handlungsstrategien für den Alltag   

   

- Wir befassen uns intensiv mit den möglichen Auffälligkeiten der einzelnen Entwicklungsbereiche in diesem Alter bei Kindern mit Autismus  

.   

- Wir geben Anregungen für Spiel- und Fördersituationen, sowie pädagogische Hilfen und Methoden für den Krisenfall  

   

- Verständnis für die Behinderung Autismus - Wir eröffnen Inneneinsichten, die sonst verborgen bleiben  

   

- Wie kann ich autistisch kommunizieren? Wir helfen bei unterstützter Kommunikation, Handlungsplanung etc.  

   

- Wie und mit was kann ich dem Kind helfen? Bedürfnisse erkennen   

   

- Ressourcen und Hilfestellungen  

   

 - Individueller Entwicklungsstand. Wo hängt es? Welche Hilfsmittel sind passend?  

   

- Unterstützung der Eltern/Vermittlung an Betroffene der Selbsthilfe    

   

- Angepasst sein: der innere Zwang - wie erinnern wir ihn - was dann?  

Sie nehmen eine so wichtige Rolle ein für den kompletten Lebensweg des Kindes. Mit mehr Wissen können Sie sicher auftreten und dem Kind Perspektiven eröffnen.  

Nach einem Kurstag bei uns, haben Sie die Möglichkeit jederzeit bei uns anzufragen, sollte es Fragen geben.    

   

Wir gehen gemeinsam mit Ihnen und Ihrem Team in eine inklusive Zukunft.  

 

 


Aufgrund unserer nationalen Tätigkeit können Sie unsere Flyer gerne an Ihre Patienten weiter geben.. Gerne können sie dafür Flyer bekommen( Frühförderung, Allgemein, Herausforderndes Verhalten, Fortbildungen)

Rufen Sie dazu gerne kurz durch oder melden Sie sich per Fax, Mail oder WhatsApp, wir senden Ihnen alles zu.  



Alle Terminanfragen bitte über folgende Nummern:                                                              Telefon: 07247/9690850 Fax: 07247/9690849 Handy/WhatsApp : 0162/4945785 oder.                                                                                            Mail: selbstbestimmtautistisch2019@gmail.com